Cellini - Benvenuto!

Der Zuger Autor hat sich Cellinis turbulentem gesellschaftlichem Auf- und Abstieg angenommen und in der klassischen Form des Briefromans gebündelt.

Benvenuto Cellini (1500 –1571) gilt als das Enfant terrible der Renaissance: Exaltiert, selbstgerecht, künstlerisch aussergewöhnlich, bei Bedarf sogar mörderisch. Noch heute hält man ihn für den besten Goldschmied aller Zeiten, wovon das Salzfass, im Jahre 2003 aus dem Kunsthistorischen Museum in Wien gestohlen und 2006 wieder gefunden, Zeugnis ablegt. Seine Bronzestatue des Perseus, die noch heute in der Loggia dei Lanzi in Florenz zu bewundern ist, begründet seinen endgültigen Ruhm. Im deutschen Sprachraum wurde Cellini bekannt, als Goethe seine Autobiografie übersetzte und 1803 veröffentlichte. Cellinis wechselvolles und abenteuerliches Leben ist ein Spiegel der Hohen Zeit der Renaissance in Norditalien. Der Zuger Heinz Greter hat sich Cellinis turbulentem gesellschaftlichem Auf- und Abstieg angenommen und in der klassischen Form des Briefromans gebündelt – es gelingt ihm damit eine ungewöhnlich lebendige Darstellung vom Leben des Künstlers.

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