Hier treffen sich fünf Flüsse

Barney Norris versammelt hier Figuren, die einem mit ihrer Trauer und ihren Ängsten gefährlich nahe kommen.

In Salisbury, einer Kleinstadt südwestlich von London, in der sich fünf Flüsse kreuzen, kommt es zu einem Autounfall. Ein Mann fährt eine Frau auf einem Motorrad an - und drei Menschen sehen zu. Fünf Schicksale kollidieren. Diese fünf Personen erzählen: von dem Unglück, ihrer Stadt und den Kämpfen, die sie mit dem Leben ausfechten müssen. Eine Floristin, ein Schuljunge, ein verwitweter Farmer, die Frau eines Offiziers im Afghanistan-Einsatz, ein Nacht-wächter - sie alle sind Einsame wie Suchende, die sich angesichts des Unfalls ihren eigenen, ganz privaten Katastrophen stellen müssen. Der junge Brite Barney Norris schafft Figuren, die einem mit ihrer Trauer und ihren Ängsten gefährlich nahe kommen. Die Dramen des Alltags überführt er in einen dichten, sprachmächtigen Roman. Dieser besondere und hochintelligent komponierte Text wirkt lange nach und ist bei aller Emotionalität nie pathetisch. 'Hier treffen sich fünf Flüsse' zeigt, dass Barney Norris zu den wichtigsten Stimmen seiner Generation zählt. Eine Floristin, die nebenbei ein bisschen dealt, ein Junge, der sich das erste Mal verliebt, während sein Vater im Sterben liegt, ein verwitweter Farmer, eine Laienschauspielerin und ein Nachtwächter: fünf Menschen, deren Schicksale kollidieren, als es in Salisbury, einer Kleinstadt südwestlich von London, zu einem Autounfall kommt. Angesichts dieses Ereignisses stellen sie sich den großen und kleinen Tragödien ihres Lebens. Barney Norris versammelt hier Figuren, die einem mit ihrer Trauer und ihren Ängsten gefährlich nahe kommen, und verwebt ihre Stimmen zu einem bewegenden Roman, der lange nachwirkt.

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