Tage mit mir

Sich einfach mal ins Kloster zurückziehen, sich diesem neuen, stark verlangsamten Rhythmus anpassen und ganz neu aufs eigene Leben schauen ...

Wie lange der Aufenthalt im Kloster in den Monaro Plains dauern würde, war ihr nicht klar, aber er dauert länger als es die Städterin mittleren Alters aus Sydney erwartet hätte. Denn weder glaubt sie an Gott, noch hat sie jemals gebetet, aber müde von Arbeit und Stadtleben hat sie sich eher zufällig für diese Form von Rückzug entschieden und ist vorerst einfach mal geblieben. Das ermöglicht ihr, auf überraschende Weise, zu sich selbst zu finden und sich mit Fragen zur Vergangenheit, Liebe, zu Krankheit und Tod, zum Älterwerden, zu Freundschaft und was es bedeuten könnte, "gut zu sein", auseinanderzusetzen. Es ist die ungewohnte Umgebung, die ungewohnte Situation, die grundsätzliche Fragen zulässt, fern von Religion, Esoterik, Dramatik.

Sich fernab vom hektischen und geselligen Stadtleben einfach mal ins Kloster zurückziehen, sich diesem neuen, stark verlangsamten Rhythmus anpassen und ganz neu aufs eigene Leben schauen, das ist Thema dieses einfühlsamen Romans.

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